Katrin Auer (SPÖ): „Inakzeptabel, dass Frauen in Pension um finanzielle Existenz fürchten müssen“

Steyr. Der bundesweite Equal Pension Day am 6. August zeigt auf, dass Frauen im Durchschnitt fast die Hälfte weniger Pension erhalten als Männer. SPÖ-Bezirksvorsitzende Katrin Auer: „Es ist inakzeptabel, dass Frauen in ihrer Pension um ihre finanzielle Existenz fürchten müssen.“

Katrin Auer, sie ist Wahlkreis-Spitzenkandidatin zur Nationalratswahl, appelliert eindringlich an Bundes- und Landes-Regierung, zu handeln. Wie der Städtebund fordert sie: „Städte und Gemeinden brauchen ausreichend finanzielle Mittel, um eine gute Betreuung der Kinder zu garantieren. Nur damit ist es Frauen möglich, einen Vollzeit-Job anzunehmen, einen fairen Lohn und in der Folge eine gute Pension zu beziehen.“

Oberösterreich und Vorarlberg teilen sich das Schlusslicht im Bundesländervergleich, wenn es um die Pensionshöhe von Frauen geht. Mit 45,5 Prozent weniger Pension als ihre männlichen Kollegen stünden Frauen in Oberösterreich vor finanziellen Herausforderungen im Alter „und befinden sich oft sogar in einer prekären Situation“, so Katrin Auer. Die Forderungen sind klar: Keine Kürzungen der gesetzlichen Pensionen, kein Anstieg des Pensionsantrittsalters, Lohntransparenz zur Beseitigung des Gender Pay Gaps und eine höhere Anrechnung der Karenzzeiten.

„Jede Frau, unabhängig davon, ob sie Kinder hat oder nicht, hat das Recht darauf, gesund und selbstbestimmt in Pension zu gehen”, fügt Katrin Auer hinzu.

Bild: Katrin Auer – c Antonis Giamouris