SPÖ-Bezirksparteivorsitzende Stadträtin Katrin Auer weist eine Bekrittelung des Budgets der Stadt, geäußert von Amtskollegin Judith Ringer, strikt zurück. „Die ÖVP-Kritik geht ins Leere“, so Katrin Auer, „Sie ist zudem nicht einmal konkret formuliert.“
Die SPÖ-Fraktion mit Bürgermeister Markus Vogl habe sich sehr wohl zum Ziel gesetzt, die dringendsten Bedürfnisse der Bürger:innen zu erfüllen, so die SPÖ-Vorsitzende. Sie sagt allerdings: „Österreichische Gemeinden sehen sich in den kommenden Jahren großen finanziellen Herausforderungen gegenüber. Eine Prognose des KDZ sieht vor, dass bis 2028 von einem Euro, welchen die Gemeinden aus dem gemeinschaftlichen Steuertopf erhalten, nur mehr 39 Cent bei den Kommunen verbleiben.“ 2019 waren das noch 51 Cent. Solche Kürzungen seien der ÖVP-geführten Regierung und dem ÖVP-FPÖ-Mehrheit in Oberösterreich anzulasten.
„Wir Gemeinden müssen also mit schrumpfenden Budgets unsere steigenden Aufgaben stemmen. Darum ist jeder Euro, den die Stadt Steyr in Wohnen, Kinderbetreuung, Soziales, Zusammenleben, Kultur, öffentlichen Verkehr, Erneuerbare Energie, Vereinsförderungen, Infrastruktur und Daseinsvorsorge steckt, wohlüberlegt und für alle hier lebenden Menschen sehr gut investiert. Als Stadt sind wir zudem ein zuverlässiger Arbeitgeber und treiben Projekte voran, die dem Wirtschaftsstandort Steyr zugutekommen“, so Katrin Auer.